Im Portrait
Mein Weg in die Gastronomie war sicherlich schon ein wenig vorherbestimmt. Die Leidenschaft fürs Kochen liegt nun mal in der Familie. Bereits mein Vater war seit jeher, und ist es immer noch, als Vollblutgastronom tätig und auch meine Mutter hat es in die Gastronomie verschlagen. Als mich mein Vater somit in jungen Jahren fragte, was ich denn nun eigentlich lernen möchte, gab es eine klare Antwort: "Ich möchte kochen!". Eine harte Ausbildung bei Hans-Jürgen Gunia in Rastede war somit mein Einstieg in die Welt der Gastronomie. Auch wenn der Job manchmal wirklich sehr stressig und nicht gerade familienfreundlich ist, die Leidenschaft fürs Kochen war stets mein Antrieb und ist es auch heute noch.
25 Jahre Gastronomische Vielfalt
Seit mehr als 25 Jahren bin ich nun bereits in der Gastronomie tätig, und war davon allein 16 Jahre als Küchenchefin tätig. Um als Küchenchefin zu arbeiten reicht es nicht aus, nur super kochen zu können. Es gehören ebenso persönliche Eigenschaften und Qualifikationen dazu, die man erst mit vielen Jahren Berufserfahrung sammeln kann. Man muss organisieren können, stets alles im Blick haben, nebenbei alle Vorgänge genau beobachten, mit dem notwenigen Feingefühl und uneingeschränkter Autorität, diese steuern. Man muss Durchsetzungsvermögen besitzen, sehr belastbar sein und man braucht vor allem eins:
Eine unstillbare Leidenschaft fürs Kochen.
In meiner beruflichen Laufbahn konnte ich all das lernen. Wobei viele Dinge auch bereits in einem stecken. Dennoch bin dankbar für all die Erfahrungen, die mich auf meinem Weg weiter gebracht haben. Ob nun Events mit 2.000 hungrigen Gästen, die Komplettverpflegung von Fußballmannschaften wie die Nationalmannschaft der Elfenbeinküste, der Türkei und natürlich auch des 1. FC Kölns oder auch die kulinarische Verwöhnung eines Bundespräsidenten. Herausforderungen sind zwar schwer, aber unglaublich spannend und aufregend und das, was Dich im Leben wirklich weiterbringen kann.
Mein erstes Restaurant
Lange habe ich schon nach einem passenden Projekt Ausschau gehalten und im Mai 2017 hat sich spontan die Möglichkeit ergeben,
in Hamburgs Norden ein traumhaft schönes Objekt zu übernehmen. Auch wenn ich der schönen Hansestadt Wismar leider den Rücken kehren musste,
habe ich die Chance ergriffen und zugesagt.
In Hamburg-Volksdorf findet man seitdem direkt neben dem Volksdorfer Waldfriedhof mein erstes eigenes Restaurant. Aufgrund der
unglaublich grünen Umgebung - wenn man uns besucht, glaubt man kaum in Hamburg zu sein - habe ich es spontan Rielmann's-Waldrestaurant getauft.
Hier habe ich nun die Möglichkeit ganz nach meinen eigenen Vorstellungen zu kochen. Das stets frisch und mit natürlichen und qualitativ
hochwertigen Produkten gekocht wird, steht bei mir an erster Stelle. Meinen Gästen gefällt und schmeckt es zum Glück ganz ausgezeichnet.
Wenn Sie mehr über mein Restaurant erfahren möchten, können Sie hier direkt zur Website des Restaurants wechseln:
